Sicherer Raum / Selbstverantwortung

Veröffentlicht auf 23. Februar 2009

Tobias sagt zum sicheren Raum: Wenn du glaubst, das du diesen ungeliebten Job brauchst, weil du deinen Gehaltsscheck brauchst, ist das kein sicherer Raum. Da zeigt sich sofort ein Aspekt, der sagt, aber ich muss das haben, sonst gehe ich unter – und davon haben wir meistens nicht blos einen, sondern viele! Der Sichere Raum bedeutet, sich des Lebens zu freuen, zu feiern und keinen Gedanken an einen Gehaltsscheck zu verschwenden – es kommt einfach, wenn ihr in der Freude lebt, es ist etwas natürliches, ihr müsst nicht daran arbeiten.

Und ich zähle mich dazu, auch wenn ich arbeitslos bin, aber ich bekomme Leistungen vom Amt, weil ich auch noch glaube, ich bräuchte das – es ist nichts anderes, als einen Job zu haben den man nicht mag.

Weil aus dem Gedanken an Mangel heraus entstanden – mir fehlt das Geld, ich gehe unter – doch wo, ist da mein Vertrauen in mich, in ´s Leben ? Praktisch nicht vorhanden.

Denn würde ich mir wirklich vertrauen, dann würde ich das nicht brauchen – jedenfalls nicht so. Weil ich mich bewerben muss, und weil ich jeden zumutbaren Job annehmen muss, und dazu gehört auch Regale auffüllen, und putzen. Ist es das was ich will? Ein klares Nein. Denn das entspringt garantiert nicht der Freude.

Nun habe ich einen kleinen Schritt nach vorne gemacht, weil ich einen Job abgelehnt habe, nun kann das Amt die Leistung kürzen – aber wenn ich das angenommen hätte, würde ich mich fühlen, als hätte ich mich selbst verraten. Für mich ist das eine andere Art von Prostitution – mich verkaufen, etwas zu tun was ich nicht mag nur wegen des Geldes. Menschen tun es üblicher Weise oft, machen Kompromisse, tun Dinge die sie nicht wirklich wollen, wegen des Geldes, oder damit andere zufrieden sind – doch alles das ist kein sicherer Raum. In einem sicheren Raum brauche ich das nicht.

Natürlich gibt es noch Anteile, Aspekte in mir, die Angst haben, aber wenn es mir damit auch nur wenig ernst ist, in meine Souveränität zu kommen, dann muss ich irgendwann bereit sein, über solche Gefühle hinaus zu gehen. Dann muss ich mich dem stellen, auch wenn ich zuweilen Muffensausen habe – es befreit andererseits auch.

Beispiele für alles mögliche gibt es – ob jemand ein Jahr lang auf sich gestellt verbringt und doch nichts fließt – oder ob sich jemand innerlich ergeben hat und plötzlich kann er selbständig arbeiten, mit einer nie gekannten Freude – hier gilt jedoch: kein Vergleich mit anderen. Ob es bei jemand anderem so oder so war hat für mich keine Relevanz. Ich muss MEINEN Weg finden – und da spielt es keine Rolle was bei anderen ist. Ich kann mir das anschauen, und klar tut es gut, jemanden zu sehen bei dem es fließt – aber es ist immer meines.

Hier etwas dazu von der Diamantschule:




 

DER UNIVERSELLE RAT DER WEISEN: ... Wir eröffnen den ersten Raum. Es ist ein Raum der Diamantschule. Und gleichzeitig ist es ein Raum in dir und um dich herum. Wir eröffnen heute hier für dich, wenn du es wählst, den Sicheren Raum. Die liebe Tanja hat ihn in ihren Atem-Sessions schon öfter hier herein gebracht. Manche von euch haben ihn angenommen und haben ihn verinnerlicht. Wir bieten dir nun an, dass du dich entscheidest, den Sicheren Raum vollkommen zu verkörpern. Du bist der Sichere Raum. Der Sichere Raum wird in diesen Zeiten von dir wahrlich dringend gebraucht. Er ist nicht nur dafür da, dass du in Sicherheit bist, wenn es regnet oder das Wetter andere Kapriolen schlägt. Er ist nicht nur dafür da, dass du geschützt bist vor Naturkatastrophen, Unfällen oder anderen dramatischen Ereignissen in deinem Leben. Der Sichere Raum ist dazu da, dass du dich von den Energien um dich herum befreien kannst. Der Sichere Raum ist neutral und bietet dir die Möglichkeit der energetischen Autonomie. Du kannst in den Sicheren Raum mit einem kleinen inneren Schritt herein treten. Oder du kannst ihn dir mit einem einzigen Atemzug eröffnen. Wenn du dich in den Sicheren Raum aus freier Entscheidung und ganz bewusst begibst, dann wirst du in demselben Moment von allen Besetzungen befreit. Alle Verstrickungen und energetischen Verbindungen, die du nicht brauchst, weichen im selben Moment von dir. Mit diesem Atemzug bist du im Sicheren Raum und damit bist du frei von Besetzungen und Verstrickungen, ohne dass du dich groß fragen musst, wo diese herkommen. Sie sind im Sicheren Raum gelöst und überflüssig. Der Sichere Raum befreit dich aus den energetischen Turbulenzen um dich her, die die anderen Menschen in deinem Umfeld tragen. In Situationen der heftigen Energiespiele, des Mobbings, wie ihr das nennt, macht dich der Sichere Raum regelrecht unsichtbar und schützt dich vor Angriffen.

Wir eröffnen für euch alle das Potenzial des Sicheren Raums zu jeder Zeit und immer, wenn ihr es brauchst.
...


 

Dieser Text darf im Ganzen unter Hinzufügung dieser Anmerkung gerne frei, auf nicht kommerzielle Weise, weitergegeben werden.

© Christine Woydt 2008
- Alle Rechte vorbehalten -
Christine Woydt & Tanja Barth GbR

Webseite: www.diamantschule.com 
Email: info@diamantschule.com

 

Geschrieben von Lucifer

Veröffentlicht in #leben in neuer Energie

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S
Lieber Lucifer,<br /> gerade hab ich selber in meinem Blog (http://shastis.over-blog.de/) geschrieben, daß ich mich in der Freude wie in einer Blase oder einem Zelt fühle. Mir war nicht klar, daß es sich dabei um den "Sicheren Raum" handelt! Danke für Deine Aufklärung.<br /> Ich möchte Dich noch drauf hinweisen, daß Deine Handlung, einen Job abzulehnen, eine Handlung im Außen war. Meines Erachtens kann man das im Innen leichter lösen.... das nur als Hinweis oder Angebot...<br /> Lieben Gruß<br /> Shasti
Antworten
L
<br /> Das Innen geht voraus, dann folgt das Außen - und manchmal erfordert es einfach Klarheit, auch in den Handlungen. Wahrhaftigkeit, zu sich selbst stehen, und nicht die anderen einfach mit mir machen<br /> lassen. Es kann also genauso auch Ausdruck meines gewachsenen Selbst-Bewusstseins sein.<br /> lieben Gruß<br /> <br /> <br />